Mittwoch, 11. November 2015

Flugtag nach Samoa


Wir haben Donnerstag, den 17. September.
Die letzten Stunden in Tonga sind brütend heiss. Ich mache meine Notizen und quäle mich lediglich auf die andere Strassenseite, um eine Flasche Wasser zu kaufen.
Dort hat einer der vielen Chinesen seinen vergitterten Krämerladen. Diese Belegschaft  kommt aus Qingdao und sie haben Heimweh, erzählen sie.
Bananen gibt es heute nicht zu kaufen, alles hat zu. Es ist ein Nationalfeiertag, und im königlichen Park werden Salutschüsse losgelassen, während die Blasmusik spielt und Herren in Uniform und mit Pickelhauben die rote Fahne mit dem weissen Kreuz hochziehen.



Um 14 Uhr geht es zum Flughafen.
Einige Korallenriffe und  Inseln lassen sich unter uns im Meer blicken, manche so einsam, dass man höchstens als Schiffbrüchiger eine Chance hat, dort an Land zu gehen. Die Aussicht ist überwältigend.



Beim Anflug auf Fiji -zwecks Zwischenlandung- in der schönsten Abendsonne zeigt sich bergige Landschaft mit unendlich vielen, nach der Ernte abgfackelten Feldern. 



Selbst später, beim Abflug im Dunkeln nach Samoa , sieht man noch die Feuer brennen. Es qualmt und qualmt allerorts mit langen Rauchfahnen.

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