Um 13 Uhr müssen
wir auf das Zubringerboot zum Yasawa Flyer, dann geht es noch einmal
2 1/2 Stunden durch die Inselwelt bis nach Nadi.
Nach dem Frühstück mache ich meine
letzte Schnorcheltour. Ich versuche mein Glück diesesmal auf der
anderen Seite der Bucht. Dort wurden auch größere Fische gesichtet.
Neue Sorten habe ich nicht entdeckt,
aber Korallen, die mir noch nie begegnet sind bisher und viele, viele
Fische. Eine sehr schöne Abschiedstour! Ich muß mich
losreißen.
Vor der Abreise gibt es eine hausgemachte Pizza, viel Musik und herzliche Umarmungen.
Eine Mitreisende ist krank,
plagt sich mit hohem Fieber und sonstigen im Urlaub
unerwünschten Leiden. Weder die Hotelbelegschaft noch die Schiffscrew
hat Berührungsängste.
Erst wird sie samt Lehnstuhl in das kleine Boot gehievt und dann von starken Armen im schwankenden Boot an starke Arme im Yasawa Flyer übergeben. Sie darf dann während der Überfahrt in der Captain's Lounge liegen, wo es wesentlich ruhiger als in dem anderen Aufenthaltsraum zugeht.
Erst wird sie samt Lehnstuhl in das kleine Boot gehievt und dann von starken Armen im schwankenden Boot an starke Arme im Yasawa Flyer übergeben. Sie darf dann während der Überfahrt in der Captain's Lounge liegen, wo es wesentlich ruhiger als in dem anderen Aufenthaltsraum zugeht.
Draußen ist es diesig, die Sonne läßt
sich nicht mehr blicken, und so ziehen die Inseln etwas trübselig an
uns vorbei, genau richtig zum Abschied.
Morgen sind wir noch den ganzen Tag in
Nadi, übermorgen geht es ganz früh los zum Flughafen.
Auf Fiji lerne ich erst einmal einen
Krankenwagen kennen, eine klapprige Transportliege und ein
Medical Center mit einem absoluten Schwachkopf als
nachtdienstschiebender Arzt. Ich bin nicht die Patientin, spiele nur den "Begleitschutz".
Haarsträubende Zustände herrschen da. Ich könnte seitenlang darüber referieren.
Die Rechnung fällt höher aus, als sie in Deutschland wäre. Für das, was getan oder besser gesagt, nicht getan wurde, hätte man eigentlich gar nichts bezahlen dürfen.
Die Rechnung fällt höher aus, als sie in Deutschland wäre. Für das, was getan oder besser gesagt, nicht getan wurde, hätte man eigentlich gar nichts bezahlen dürfen.
Morgen wird der nächste Doktor
ausprobiert. Der ist deutlich besser als der gestrige und
erkennt den Ernst der Lage. Gibt die richtigen Ratschläge. Die Befolgung liegt dann in der Hand der Kranken, und die hat ihren sehr eigenen Kopf.
Er stellt ihr eine Flugtauglichkeitsbescheinigung aus. Die braucht sie, damit sie überhaupt mitfliegen darf...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen